Duisburg ist einer der Endpunkte der Eisenbahnlinie Chongqing-Xinjiang-Europa, deren Betrieb im Jahr 2011 in der südwestchinesischen Stadt Chongqing begann. In den letzten Jahren trafen hier immer mehr Züge aus Zhengzhou, Wuhan, Yiwu, Shenyang und anderen chinesischen Städten ein, die vom CRE betrieben werden.

Statistiken zeigten, dass 78 der Züge von Chongqing-Xinjiang-Europa seit Januar im Betrieb gewesen sind, was ein Zuwachs von 66 Prozent gegenüber dem Vorjahr war. Für dieses Jahr sind über 1.000 Züge geplant.

Ein Bericht von Xinhua.

Eine Stadt mit deutscher Vergangenheit ist die lebenswerteste Stadt in China! Qingdao (in früheren Umschriften auch Tsingtau oder Tsingtao) ist eine Hafenstadt in der Provinz Shandong im Osten der Volksrepublik China. Von 1898 bis 1919 gehörte die Stadt als Kolonie zum Deutschen Reich. Weltweit bekannt ist die Küstenmetropole für ihr Bier namens Tsingtao, das seinen Ursprung in der deutschen Kolonialzeit hat.

Quelle: http://german.people.com.cn/n3/2016/0615/c209053-9072653.html

Die deutschen Medien verbreiten laut einer Online-Umfrage ein zu negatives Chinabild unter dem Publikum. Der Grund dafür sei angeblich der, dass sie befürchten würden, dass Deutschland von China überholt werden könnte. Dies berichtete die Global Times, eine chinesische staatseigene Webseite.

Dem Bericht zufolge zeigt eine Umfrage, die vom Online-Magazin Inter:Culture:Capital zwischen dem 23. März und dem 3. April durchgeführt wurde, dass 75 Prozent der Befragten angaben, dass die Berichterstattung Deutschlands gegenüber China „zu negativ“ sei. Während 17 Prozent die Berichte als „neutral“ empfanden, bewerteten nur acht Prozent selbige als „zu positiv“. Insgesamt nahmen 92 User an der Umfrage teil, bei der pro IP-Adresse nur eine Stimmabgabe möglich war.

In einem Artikel analysierte das Online-Magazin, das sich für Kooperation zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen einsetzt, zudem die Gründe der „negativen Berichterstattung“. Demzufolge steht das Ergebnis mit dem einiger großangelegter Umfragen in den letzten Jahren im Einklang, die zeigen, dass die deutsche Berichterstattung zu China bisweilen sehr selektiv war. Die Einseitigkeiten in der deutschen Berichterstattung wären auch ein Ergebnis der verzerrten Chinabilder, die sich seit Jahrhunderten im Westen entwickelt haben, heißt es im Artikel.

Ein weiterer Grund sei, dass sich in Deutschland niemand darum sorgen muss, dass die Verzerrung der Chinabilder unter Kontrolle gebracht werde. „Ein beängstigendes und undurchschaubares China verkauft sich medial einfach besser“, so der Artikel.

Global Times meinte, seit der Entstehung der Volksrepublik sei die „rote Bedrohung“ in Deutschland ein Thema. In letzten Jahren habe sich China wirtschaftlich rasant entwickelt und sein politischer Einfluss zugenommen. Während Deutschland viele Chancen im Reich der Mitte sehe, würden viele Deutsche auch befürchten, von China überholt zu werden. Beispielsweise in der Solarindustrie hätten die deutschen Akteure ihre Vorteile gegenüber ihren chinesischen Konkurrenten allmählich verloren, so Global Times.

Weitere erklärte die staatliche Webseite, dass die Einseitigkeiten in der deutschen Berichterstattung über China einen schlechten Einfluss auf die deutschen Jugendlichen ausüben würden, weil deren Chinabilder hauptsächlich durch die Medien entstanden seien. Um die Vorurteile abzubauen befürwortete die Webseite, den kulturellen und politischen Austausch zwischen den beiden Ländern zu fördern.

 

Quelle: german.china.org.cn

Während die Kosten für Gütertransport generell weiter steigen werden, plant die Bahn auch den Ausbau von Angeboten für den Interkontinentalverkehr. Die Preissteigerungen von durchschnittlich 5 bis 8 Prozent begründet die Bahn einerseits mit allgemeinen Preissteigerungen, andererseits aber auch mit gestiegenen Sicherheitsanforderungen als Resultat schwerer Unglücke, wie zum Beispiel die Explosion eines Güterzugs in Italien in 2009.

Trotzdem rechnet die Bahn weiterhin mit wachsendem Güterverkehr auf der Schiene. In den ersten drei Quartalen 2011 lag das Volumen ca. 7,5% über dem Vorjahreszeitraum. Die Bahn etabliert sich auch auf der Strecke nach China zunehmend als Alternative zur Luftfracht. So gibt es zum Beispiel in der Automobilindustrie regelmäßige Züge von Leipzig nach Peking. Auch Elektronikbauteile sollen demnächst von Nordrhein-Westfalen per Bahn nach Ostasien transportiert werden.
 
Quelle: Welt Online
 

Sie lieben Deutschland und haben Geld: Chinesische Firmen wollen Hunderte Millionen bei uns investieren, doch Sprachschwierigkeiten und Bürokratie erschweren die Geschäfte. Laut einer Studie werden die Chinesen ihr mieses Image einfach nicht los.

 

Hamburg – Chinesische Mittelständler zieht es nach Deutschland. Spediteure, Elektronikbauer, Solartechniker oder Automobilzulieferer – sie alle lockt der gute Ruf der deutschen Qualitätsarbeit, die perfekte Lage mitten in Europa und die Kaufkraft der Einheimischen. Die Geschäfte könnten richtig gut laufen. Doch der Alltag macht den chinesischen Investoren Probleme.

 

Artikel in SPIEGEL Online lesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,746151,00.html