Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Lu Kang hat am Montag die japanische Regierung vor dem Eingreifen in Fragen des Südchinesischen Meers gewarnt.

Die Verhaltensregeln im Südchinesischen Meer müssten auf der Grundlage von Konsultationen erreicht werden, so Lu Kang. Japan verfolge derzeit eine Politik, durch die der gemeinsame Konsens und die Grundinteressen der Länder in dieser Region verletze würden. Ein solches Verhalten versperre einen friedlichen Lösungsweg.

Die japanische Verteidigungsministerin Tomomi Inada hatte kürzlich auf einem Besuch in Washington erklärt, Japan werde in Zukunft stärker in Fragen des Südchinesischen Meers intervenieren.