23/05/2014
Behörden beschlagnahmen falsch beschriftete Babynahrung aus Australien
Die Behörden in Beijing haben über 31.000 Dosen mit Säuglingsnahrung zerstört, nachdem sie entdeckt hatten, dass die Ablaufdaten manipuliert worden waren.
Nach Affäre: Bei „Vorzeige-Ehemann“ und Schauspieler Wen Zhang bröckelt das Image
Chinas rasante wirtschaftliche Entwicklung geht mit einer immer offeneren Haltung gegenüber sexuellen Dingen einher, und so scheinen außereheliche Affären bei Prominenten nichts mehr Besonderes.
Die fünf besten Frühlingsausflugsziele für die Qingming-Ferien
Die drei Tage Ferien anlässlich des Qingming-Festes bieten vielen Familien die Möglichkeit für einen Frühlingsausflug. Wir präsentieren Ihnen fünf Frühlingsausflugsziele, die Sie so schnell nicht vergessen werden.
Xinjiang führt große physische Anthropologiestudie an Mumien durch
In Xinjiang wird zum ersten Mal eine große naturwissenschaftliche Anthropologiestudie an Mumien durchgeführt. Im Zuge der Studie sollen mehr als 170 Mumien, die 2500 bis 3000 Jahre alt sind, untersucht werden.
Erneut erfolgreicher Satellitenstart in China
China hat am Montag im Weltraumbahnhof Jiuquan im Nordwesten des Landes mit der Trägerrakete „Langer Marsch 2C“ einen Satelliten erfolgreich ins All geschickt.
Einweg-Stäbchen gefährden Gesundheit
Laut einem Zeitungsbericht sind viele Einweg-Stäbchen, die in kleinen Restaurants und Imbissen genutzt werden, gesundheitsgefährdend.
Flughafen Shenzhen streicht wegen Starkregens 300 Flüge
Die südchinesische Provinz Guangdong wurde in den vergangenen zwei Tagen von ungewöhnlich starken Niederschlägen heimgesucht.
Chinas Souveränität über Nansha-Inseln unumstritten
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Hong Lei, betonte am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Beijing, chinesische Souveränität über die Nansha-Inseln und der umliegenden Gewässer sei unumstritten.
Tycoon Liu Han wegen organisierter Kriminalität vor Gericht
Insgesamt 36 Mitglieder einer mafiösen Organisation mit Bergwerk-Tycoon Liu Han und Bruder Liu Wei an der Spitze stehen seit Montag wegen Mordes und organisierter Kriminalität vor Gericht.
Wenzhou: Streit wegen Lärmbelästigung nimmt groteske Züge an
Bewohner eines Blocks in der Innenstadt von Wenzhou (Provinz Zhejiang) fühlten sich von der lauten Musik einiger tanzender Menschen belästigt – und kauften kurzerhand ein 260.000 Yuan (30.000 Euro) teures Lautsprechersystem, um den Spieß umzudrehen. Der „Krieg gegen den Lärm“ hat daher groteske neue Ausmaße erreicht.
Die „modernen“ Opfergaben für das Leben nach dem Tod
Internetrouter, Grundstücksurkunden und Reisepässe sind in diesem Jahr einige der beliebtesten „Opfergaben“ zum Qingming-Fest am 5. April. An diesem Tag werden Millionen Chinesen ihren Vorfahren gedenken – und ihnen zu Ehren einige Opfergaben aus Papier verbrennen.
Bibliotheksbeschwerden wegen zu leicht bekleideter Mädchen
Ein Student von der Pädagogischen Universität Nanjing hatte eines der Feedback-Fragebögen, die in der Bibliothek auslagen ausgefüllt und sich darüber beschwert, dass er sich wegen der oft zu leicht bekleideteten Mädchen nicht auf seine Studien in der Bibliothek konzentrieren könne.
China richtet Internetseite für Organspenden ein
China hat am Mittwoch offiziell eine Organspende-Website gestartet, auf der man alle möglichen Informationen über das Thema Organspenden erhalten und sich als Spender registrieren kann.
Kampf gegen den Smog: Harte Strafen für Umweltverschmutzung
Um die Luftverschmutzung weiter einzudämmen, haben die Behörden in Beijing die Strafen für Umweltsünder noch einmal verschärft. Von November bis März seien bereits Geldstrafen gegen 266 Unternehmen im Wert von rund 7 Millionen Yuan verhängt worden.
Shanghai: Blindenhunde offiziell erlaubt
Die Behörden in Shanghai haben eine neue Verordnung herausgegeben, nach der es Menschen mit Sehbehinderungen nun offiziell erlaubt ist, ihre Blindenhunde in öffentlichen Verkehrsmitteln mitzuführen.
Alkoholindustrie steht vor Herausforderungen
Im Vergleich zu 2012 war das vergangene Jahr für die Baijiu-Branche kein gutes Jahr. Sowohl bei den Umsätzen als auch bei den Gewinnen verzeichnete die Branche einen deutlichen Abschwung. Dies ist vor allem auf eine Kampagne der Regierung zurückzuführen.
Beamte wegen Vertuschung bei genmanipulierten Pflanzen beschuldigt
Wie die Behörden der südchinesischen Provinz Hainan vor Kurzem bestätigten, sind bei einer Untersuchung gentechnisch veränderte Pflanzen gefunden worden. Zahlreiche Bürger sind verunsichert und werfen den Behörden Vertuschung vor.
Chinas Premier will unbestechliche Regierung
Premier Li Keqiang drängt auf die Etablierung einer rechtsstaatlichen, innovativen und unbestechlichen Regierung in China.
Chinas Industrieproduktion steigt wieder
Der chinesische Einkaufsmanager-Index PMI ist im März zum ersten Mal seit drei Monaten um 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat auf 50,3 Prozent gestiegen.
Schwarz-weiße Stars aus China
Warum nur ist die halbe Welt so verliebt in Panda-Bären? Und was bedeutet das für das Image von China? Reporter Erik Nilsson versuchte, es herauszufinden.
15/02/2014
China plant längsten Tunnel der Welt
China plant den Bau des längsten Unterwassertunnels der Welt, der die Bohai-Bucht im Nordosten Chinas unterqueren soll. Die Fertigstellung des Projekts soll vorraussichtlich 2026 erfolgen. Der Bauentwurf dazu soll dem Staatrat im April vorgelegt werden.
Chinas Mondrover Yutu wieder in Betrieb
Chinas Mondrover Yutu (Jadehase), der zuletzt mit irregulären Steuerungsbedingungen konfrontiert war, ist seit Mittwochnachmittag wieder in Betrieb. Dies gab die chinesische Staatliche Behörde für Wissenschaft, Technologie und Industrie der Landesverteidigung am Donnerstag bekannt.
Chinas Suchmaschine Baidu zieht es nach Hollywood
Chinas größter Suchmaschinenbetreiber Baidu will sein Geschäft auch in der Filmindustrie ausbauen. Baidus unlängst in Los Angeles gegründetes Studio „Aquamen Entertainment“ soll den klassischen chinesischen Roman „Reise nach Westen“ verfilmen.
Erstflug von Comac C919 für 2015 geplant
Der Erstflug des chinesischen Passagierflugzeuges Comac C919 soll im Jahr 2015 durchgeführt werden.
China will mit Milliardenbeträgen saubere Firmen fördern
China bereitet die Schaffung eines Fonds über zehn Milliarden Yuan (1,65 Milliarden US-Dollar) vor, mit dem die Luftverschmutzung bekämpft werden soll. Das Geld soll es Firmen ermöglichen, ihr Unternehmen zu modernisieren.
Zum Valentinstag: Liebe für mein ganzes Leben
Zum Valentinstag: Liebe für mein ganzes Leben
Nudeln aus Wuhan werden immaterielles Kulturerbe
Die Liste des immateriellen Kulturerbes in China wird erweitert. Zu den Kandidaten, die unter staatlichen Schutz gestellt werden sollen, gehören viele kulinarische Leckerbissen, wie zum Beispiel heiße und trockene Nudeln aus der zentralchinesischen Stadt Wuhan.
Chinesischen Touristen kommt neue Visumpolitik zugute
Die Regelung, nach der chinesische Touristen in 45 Länder visumfrei einreisen beziehungsweise bei Ankunft ein Visum erhalten können, hat die Buchungszeit für Pauschalreisen deutlich verkürzt.
Chinesische Elite emigriert ins Ausland
Chinas Elite und wohlhabende Bürger emigrieren wegen der sich verschlechternden Umwelt ins Ausland, wie es in einem offiziellen Blaubuch heißt.
Panda stirbt in „stinkendem“ Zoo von Zhengzhou
Der Zoo von Zhengzhou in der Provinz Henan bestätigte, dass ein Panda, der in den lokalen Medien als „vermisst“ galt, tatsächlich gestorben ist. Dem Tierpark wird vorgeworfen, dass er das Tier in einer unsauberen Umgebung hielt.
Luxusautos mit höherem Preis in China verkauft
Berichten der amerikanischen Zeitung „The New York Times“ vom Mittwoch zufolge verkaufen Hersteller amerikanischer Luxusautos ihre Fahrzeuge zu Preisen deutlich über dem Marktniveau. Grund dafür ist die hohe Nachfrage aus China. Die US-Bundesregierung verfolgt diese Praxis bereits mit großer Aufmerksamkeit. Die Bundesanwaltschaft und die zuständigen Bundesbehörden gingen bereits seit einigen Jahren aktiv gegen diese Praxis vor, hieß es in dem Bericht weiter.
Weltweit größte staatliche Kunsthalle in China
China will in diesem Jahr eine neue staatliche Kunsthalle aufbauen. Die Bau- und Montagearbeiten des neben dem Nationalstadion „Vogelnest“ und dem Staatlichen Schwimmzentrum „Wasserwürfel“ befindlichen Gebäudes sollen noch im ersten Quartal gestartet werden.
Erdbeben: China startet Notfallplan der Stufe 4
Mittwoch wegen des Erdbebens in Xinjiang den Notfallplan der Stufe 4 in Kraft gesetzt.
Zwei Russen klettern auf 650 Meter hohen Shanghai Tower
Seit kurzem kursieren im Internet Videos und Fotos von zwei Russen, die auf den Shanghai Tower geklettert sind.
Hamas droht mit Gewalt gegen Friedensabkommen zwischen Israel und Palästina
Ein Sprecher der radikalislamischen Hamas drohte am Mittwoch, die Hamas werde notfalls auch Gewalt anwenden, um gegen ein Friedensabkommen zwischen Israel und Palästina zu protestieren.
US-Senator verklagt Obama wegen NSA-Affäre
Vor dem Hintergrund der NSA-Enthüllungen hat der US- Senator Rand Paul am Mittwoch eine Sammelklage gegen den amerikanischen Präsidenten Barack Obama eingereicht.
Xinjiang wird Chinas Basis für saubere Energie
Jüngsten Angaben des chinesischen Energieunternehmens State Grid zufolge, wird bis Ende 2014 die Gesamtleistung in Xinjiang aus sauberer Energie, darunter Windkraft, Photovoltaik und Wasserkraft, 20 Millionen Kilowatt überschreiten.
Beijing zum Leben „kaum geeignet“
Gestern wurde der jährliche Report über internationale Städte weltweit veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass Beijing wegen der hochgradig verschmutzten Luft zum Leben „kaum geeignet ist“. 40 Städte wurden von dieser Untersuchung erfasst, Beijing lag bei der Evaluation der Umweltbedingungen auf dem letzten Platz.
Wenn das Laternenfest mit dem Valentinstag kollidiert
In diesem Jahr stehen die chinesischen Männer vor einem ganz ähnlichen Dilemma, da Valentinstag und das Laternenfest auf den gleichen Tag fallen: Freitag, den 14. Februar.
Valentinstag ist beliebter Zeitpunkt für Eheschließungen
Chinas Turteltauben in der Warteschlange: Über 1100 Paare stehen vor den Shanghaier Standesämtern an, um einen Termin für die Eheschließung am Valentinstag zu bekommen.
  • Author: Peter Ziegler
  • Category: News
15/02/2014
China plant einheitliches Rentensystem für Stadt- und Landbewohner
Die Volksrepublik China plant den Aufbau eines landesweit einheitlichen Systems zur grundlegenden Altersabsicherung für seine Bürger. Dies wurde am Freitag auf einer ständigen Sitzung des chinesischen Staatsrates beschlossen.
Der Traum als Superstar beginnt
Am 7. Februar begann die Aufnahmeprüfung der Zentralakademie für Drama. Während des ersten Schneefalls in diesem Winter in Beijing machten die Jungen und Mädchen auf den Weg zur Aufnahmeprüfung.
Frühlingsfest auf dem Land: Familienbesuch
In China, vor allem auf dem Land, ist der Familienbesuch eines der repräsentativsten Bräuche des Frühlingsfestes. Man besucht die Verwandten, um sich über deren Gesundheit zu erkundigen und sich gegenseitig Glück zu wünschen.
Yogaübungen im Schnee
Zwei leichtbekleidete Frauen am 06. Februar 2014 bei Yogaübungen im zugeschneiten Xiangshan Park in Huaibei, einer Stadt in der ostchinesischen Provinz Anhui. Sie trugen ärmelose Yogakleidung und waren barfuß. Mit ihrer Performance haben sie viele Zuschauer angezogen und beeindruckt.
Rekordzahl an Chinesen verbringt Frühlingsfest im Ausland
Auslandsreisen sind um 12,5 Prozent gestiegen, wobei Europa ganz oben auf der Liste der Reiseziele steht, wie Fu Jing in Brüssel, Zhang Chunyan in London und Li Xiang in Paris berichten.
Hongkonger Polizei entschärft Bombe aus 2. Weltkrieg
Die Hongkonger Polizei gab am Freitag bekannt, dass sie erfolgreich eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg entschärft hat, die am Donnerstag auf einer Baustelle auf Hongkong Island entdeckt worden war.
Röntgenscanner an U-Bahn-Stationen: Experten geben Entwarnung für Gesundheitsrisiko
Nach Ansicht von Umweltexperten stellt die Strahlung von Röntgenscannern in U-Bahnen keine Gefahr für die Fahrgäste dar. Zuvor war Kritik laut geworden, dass die tägliche Nutzung der Scanner die Lebenserwartung verkürze.
Taxi-Ruf per Smartphone
Durch das Internet werden in vielen Branchen die Karten neu gemischt, sei es im Einzelhandel oder in der Spiele-Industrie. Nun revolutioniert sich ein neuer Bereich: Immer mehr Menschen nutzen eine Taxi-App.
Neun weitere Menschen in China mit H7N9-Virus infiziert
Elf Chinesen in vier unterschiedlichen Regionen waren am Mittwoch mit dem Vogelgrippevirus H7N9 infiziert worden, wie die lokalen Gesundheitsbehörden meldeten. Acht von ihnen befinden sich in einem kritischen Zustand.
Das kreisende Mädchen auf der CCTV-Gala zum Frühlingsfest 2014
Nach dem diesjährigen Frühlingsfest-Gala zum chinesischen Neujahr des Pferdes ist die 15jährige Tänzerin xiao Caiqi (auf Deutsch: kleine Farbenflagge) zum Diskussionsfokus geworden.
Vogelgrippe H7N9: Kein Beweis für Mensch-zu-Mensch-Infektion
Bisher gibt es noch keinen Beweis für eine Übertragung des Vogelgrippe-Virus H7N9 von Mensch zu Mensch. Dies versicherte das chinesische Gesundheitsministerium am Donnerstag.
Menschliche Zugwachen in Chinas Zügen von Technik ersetzt
Für den 49-jährigen Yu Jiangchong könnte es dieses Jahr das letzte Mal gewesen sein, dass er das Frühlingsfest im Zug verbracht hat. Menschliche Zugwachen sind jetzt in China veraltet, sie wurden von der Technik überholt.
Chinesische Regierung bekämpft Korruption mit strengen Rechnungsprüfungen
Die Nationale Rechnungskammer hat bekannt gegeben, dass die Zentralregierung mehr und strengere Prüfungen der Bücher wichtiger Regierungsabteilungen veranlasst habe. In fünf Bereichen solle demnach ab sofort besonders streng geprüft werden.
Verkaufszahlen steigen deutlich – außer bei Luxusartikeln
Der chinesische Verbrauchermarkt hat laut einer Mitteilung des Wirtschaftsministeriums in den ersten Tagen nach dem chinesischen Neujahrsfest einen wahren Boom erlebt – und das trotz geringerer Umsätze im Luxussegment.
Chinas Buchhandlungen stehen vor herausfordernden neuen Kapiteln
Als Wan Guoying ihre kleine Buchhandlung im Jahr 1992 eröffnete, hätte sie nie erwartet, dass Geisteswissenschaftenbücher ihr ein Bombengeschäft über fast 20 Jahre bescheren würden.
Chinesische Marine startet Manöver im Westpazifik
Eine Flottille der chinesischen Südmeerflotte ist am Montag im Westpazifik eingetroffen und wird an ihrer neuen Destination einige Übungen durchführen. Zuvor hatte sie im Indischen Ozean mehrere Übungen abgehalten.
Beijing strebt Führungsrolle bei nationaler Gesundheitsreform an
Beijing strebt offenbar eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung der nationalen Gesundheitsreformen an. Im Kern geht es um den Aufbau medizinischer Einrichtungen, die sich vollständig im Besitz ausländischer Investoren befinden.
Pferdekampfwettbewerb im Dorf Miao
Zwei Hengste kämpfen während eines traditionellen chinesischen Neujahrs-Pferdekampfwettbewerbs anlässlich des Jahres des Pferdes im Dorf Tiantou der Miao-Nationalität im Landkreis Rongshui gegeneinander.
China erlässt neue Vorschriften zur Wahrung von Staatsgeheimissen
Der chinesische Staatsrat hat vor kurzem die Vorschriften für die Durchführung des Gesetzes zur Wahrung der Staatsgeheimnisse veröffentlicht. Der Vorschriftenkatalog mit 6 Kapiteln und 45 Artikeln tritt ab dem 1. März in Kraft.
Schwierige Berufsaussichten für chinesische Absolventen
Im Jahr 2014 werden voraussichtlich etwa 7,3 Millionen chinesische Studenten ihr Studium an den Hochschulen und Universitäten absolvieren. Die meisten von ihnen werden bei ihren Berufsaussichten aber mit der schwierigen Beschäftigungslage des Landes konfrontiert.
  • Author: Peter Ziegler
  • Category: News

Die Deutsche Bank hat von der chinesischen Zentralbank die Lizenz erhalten, im Finanzwesen des chinesischen Festlandes Dienstleistungen der Zwischenbanken-Anleihen-Tilgung für Investoren und Geldinstitute anzubieten.

„Die Lizenz bedeutet für uns einen Meilenstein. Wir können nun unsere Kundschaft ausbauen und die Deutsche Bank wird aktiver auf dem chinesischen Markt agieren“, sagte Carl Wegner, Chef für Global Transaction Banking der Deutschen Bank China.

Quelle: China Radio International

Das chinesische Autonomen Gebiet Xinjiang zieht immer mehr ausländische Investoren an.

Offiziellen Angaben zufolge haben sich die in Xinjiang tätigen ausländischen Unternehmen vor allem auf Produktion, Agrartechnologie, saubere Energien, Transport und Kohlenchemie spezialisiert. Unter den Investoren sind so namhafte Konzerne wie Volkwagen und BASF aus Deutschland, Peabody Energy Corporation aus den USA sowie Air Liquide aus Frankreich.

Xinjiang wurde mit dem Auftakt der Erschließung Westchinas von der Zentralregierung als Schwerpunktregion eingestuft. So konnten dem Autonomen Gebiet zahlreiche politische Vergünstigungen in den Bereichen Besteuerung, Bodennutzung und Standortverteilung eingeräumt werden.

Quelle: German.China.org.cn

Die chinesische Hauptverwaltung für Qualitätskontrolle, Inspektion und Quarantäne hat wegen extrem hohen Bleigehalts einen Teil der Waschcreme des Unternehmens L’Occitane vernichtet, die aus Frankreich von seiner Shanghaier Niederlassung importiert worden war.

Die Produktlieferung hatte kurz vor der Zollabfertigung gestanden, als sie vernichtet wurde. Insgesamt 901,75 Kilogramm der Creme Amande Almond Delicious Paste von L’Occitane fielen wegen des übermäßigen Gehalts von Blei durch die Tests, wie die Hauptverwaltung erklärte.

Übermäßige Mengen an Blei im Körper schädigen das Nerven- und das Reproduktionssystem und können hohen Blutdruck und Anämie verursachen. Sie können auch zu Krämpfen, Koma und sogar zum Tod führen, das Wachstum von Kindern verlangsamen und Abgänge oder Frühgeburten verursachen, warnen Ärzte.

In der Filiale an der Nanjing Road W. des französischen Schönheitsprodukteherstellers erklärte ein Mitarbeiter, die Mandel-Waschcreme sei nicht erhältlich und wegen Formeländerung aus den Regalen genommen worden. L’Occitane Shanghai war nicht für einen Kommentar zu erreichen.

Eine Bobbi Brown-Hautaufhellungs- und Feuchtigkeitslotion, die von Estee Lauder Shanghai importiert wurde, wurde ebenfalls vernichtet, da in 3 Kilogramm des Produkts Verpackungs- und Kennzeichnungsprobleme herausgestellt worden waren. Insgesamt 19 Lieferungen an Lebensmittelprodukten, hauptsächlich Käse und Sahne, die vom METRO-Markt Shanghai importiert und von Fromi Rungis Sas, einem Käsehersteller in Frankreich, produziert worden sind, wurden vernichtet, da das Verfallsdatum abgelaufen war.

Diese Produkte waren unter 165 importierten Lebensmittel- und Kosmetikprodukten, bei denen im März herausgestellt worden war, dass sie unter Standard waren. Getränke, Käse, Schokolade, Bonbons, Babymilchpulver, Snacks und Bier waren die anderen Produkte. Sie waren entweder abgelaufen, wiesen übermäßigen Gehalt an Bakterien, Metallen und Farbstabilisatoren auf, hatten hohe Säurelevel oder beinhalteten Kennzeichnungsprobleme, erklärte die Verwaltung. Unter anderen Produkten, die unter Standard waren, waren Pringles-Kartoffelchips mit BBQ-Geschmack, die von der Beijinger Zweigstelle der in den USA sitzenden Firma Procter & Gamble importiert wurden. In ihnen wurden übermäßige Bakterienkolonien festgestellt.

Quelle: German.China.org.cn

Die deutschen Medien verbreiten laut einer Online-Umfrage ein zu negatives Chinabild unter dem Publikum. Der Grund dafür sei angeblich der, dass sie befürchten würden, dass Deutschland von China überholt werden könnte. Dies berichtete die Global Times, eine chinesische staatseigene Webseite.

Dem Bericht zufolge zeigt eine Umfrage, die vom Online-Magazin Inter:Culture:Capital zwischen dem 23. März und dem 3. April durchgeführt wurde, dass 75 Prozent der Befragten angaben, dass die Berichterstattung Deutschlands gegenüber China „zu negativ“ sei. Während 17 Prozent die Berichte als „neutral“ empfanden, bewerteten nur acht Prozent selbige als „zu positiv“. Insgesamt nahmen 92 User an der Umfrage teil, bei der pro IP-Adresse nur eine Stimmabgabe möglich war.

In einem Artikel analysierte das Online-Magazin, das sich für Kooperation zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen einsetzt, zudem die Gründe der „negativen Berichterstattung“. Demzufolge steht das Ergebnis mit dem einiger großangelegter Umfragen in den letzten Jahren im Einklang, die zeigen, dass die deutsche Berichterstattung zu China bisweilen sehr selektiv war. Die Einseitigkeiten in der deutschen Berichterstattung wären auch ein Ergebnis der verzerrten Chinabilder, die sich seit Jahrhunderten im Westen entwickelt haben, heißt es im Artikel.

Ein weiterer Grund sei, dass sich in Deutschland niemand darum sorgen muss, dass die Verzerrung der Chinabilder unter Kontrolle gebracht werde. „Ein beängstigendes und undurchschaubares China verkauft sich medial einfach besser“, so der Artikel.

Global Times meinte, seit der Entstehung der Volksrepublik sei die „rote Bedrohung“ in Deutschland ein Thema. In letzten Jahren habe sich China wirtschaftlich rasant entwickelt und sein politischer Einfluss zugenommen. Während Deutschland viele Chancen im Reich der Mitte sehe, würden viele Deutsche auch befürchten, von China überholt zu werden. Beispielsweise in der Solarindustrie hätten die deutschen Akteure ihre Vorteile gegenüber ihren chinesischen Konkurrenten allmählich verloren, so Global Times.

Weitere erklärte die staatliche Webseite, dass die Einseitigkeiten in der deutschen Berichterstattung über China einen schlechten Einfluss auf die deutschen Jugendlichen ausüben würden, weil deren Chinabilder hauptsächlich durch die Medien entstanden seien. Um die Vorurteile abzubauen befürwortete die Webseite, den kulturellen und politischen Austausch zwischen den beiden Ländern zu fördern.

 

Quelle: german.china.org.cn

Schon seit Jahresbeginn 2013 ist der Smog in Chinas Metropolen ein Thema in den westlichen Medien. Nun wurde offiziell der stärkste Smog seit 52 Jahren bestätigt. Das Reich der Mitte war in der Vergangenheit nicht gerade bekannt für eine offene Berichterstattung bei Umweltproblemen. Bis 2012 wurden sogar die Tage mit “blauem Himmel” in Peking noch technisch ermittelt. Wurde der Grenzwert von 50 µg/m³, gemessen nach PM10 nicht erreicht, zählte der Tag als Tag mit “blauem Himmel”.

Auch heute noch ist das Recht der Feinstaubmessung nur den chinesischen Behörden vorbehalten. Die Feinstaubwerte sind ein Teil der “nationalen Sicherheit”. Die Feinstaubbelastung der Stadt Peking ist zwischenzeitlich mit der einer “Raucher-Lounge” auf Flughäfen zu vergleichen. In diesen beträgt die Feinstaubbelastung nach PM2.5 durchschnittlich 166.6 µg/m³. Pekings Feinstaubbelastung in diesem Jahr liegt bei durchschnittlich 207 µg/m³. In den vergangenen 76 Tagen (seit 01.01.2012) lag die Feinstaubbelastung nach PM2.5 an 47 Tagen (61.8 Prozent) über dem einer “Raucher-Lounge”. Der chinesische Grenzwert von 75 µg/m³ wurde an 69 Tagen (90 Prozent) überschritten.

Landesweit wurden durchschnittlich 3,3 Smog-Tage im März gemessen. Gemeint ist damit, dass sich der Smog für mehr als 3,3 Tage an einer Stelle gehalten hatte. Dies sind 1,1 Tage mehr, als im gleichen Zeitraum in normalen Jahren, berichtete die “China Meteorological Administration” (CMA). In mehr als 10 Gebieten im Reich der Mitte konnte die CMS den lang anhaltenden Smog messen. In manchen Bereichen hielt sich der Smog sogar bis zu 15 Tage.

Aus umweltpolitischer Sicht gehört jedoch sowohl der öffentliche Nahverkehr wie auch der Individualverkehr zu den größten Herausforderungen im Reich der Mitte. Zugverbindungen und U-Bahnnetze sind zwar in den vergangenen Jahren extrem gewachsen und vorbildlich, doch Busse und Taxen müssten dringend elektrifiziert oder auf Batteriebetrieb umgestellt werden.

Quelle: schwarzfarbig.com

Während die Kosten für Gütertransport generell weiter steigen werden, plant die Bahn auch den Ausbau von Angeboten für den Interkontinentalverkehr. Die Preissteigerungen von durchschnittlich 5 bis 8 Prozent begründet die Bahn einerseits mit allgemeinen Preissteigerungen, andererseits aber auch mit gestiegenen Sicherheitsanforderungen als Resultat schwerer Unglücke, wie zum Beispiel die Explosion eines Güterzugs in Italien in 2009.

Trotzdem rechnet die Bahn weiterhin mit wachsendem Güterverkehr auf der Schiene. In den ersten drei Quartalen 2011 lag das Volumen ca. 7,5% über dem Vorjahreszeitraum. Die Bahn etabliert sich auch auf der Strecke nach China zunehmend als Alternative zur Luftfracht. So gibt es zum Beispiel in der Automobilindustrie regelmäßige Züge von Leipzig nach Peking. Auch Elektronikbauteile sollen demnächst von Nordrhein-Westfalen per Bahn nach Ostasien transportiert werden.
 
Quelle: Welt Online
 

Die Berners Consulting Chinese Outbound Investment (COI) Studie 2012 beleuchtet wichtige und, bis dato, nur unzureichend diskutierte Aspekte chinesischer Unternehmeraktivitäten in Deutschland: Die Ansichten chinesischer privater Mittelständler zum Thema „Investitionen in Deutschland“. Die Erkenntnisse der Studie sind relevant für Akteure in, zum Beispiel, Recht und Steuern, Unternehmensgründung, Strategieberatung und natürlich Standortmarketing. Durch die intensive persönliche Befragung der unmittelbaren Entscheidungsträger der Unternehmen in China eröffnet die Studie einen faszinierenden Einblick in die chinesische Unternehmerseele.

Im Fokus stehen dabei folgende Fragen:

Motive

Was sind die wichtigsten Motive für den chinesischen Mittelstand, in Deutschland zu investieren?
Was sind die größten Gegenargumente gegen eine Investition in Deutschland?

Hürden & Risiken

Wo liegen aus chinesischer Sicht die größten Hindernisse und Herausforderungen?
Wo sehen chinesische Unternehmen ihre größten Schwächen?
Wie ist die Risikowahrnehmung zum einen, die Risikobereitschaft zum anderen?

Potentiale für unterstützende Dienstleistungen

Für welche Herausforderungen besteht konkreter Bedarf an externer Unterstützung?
Was sind die Erwartungen an die Unterstützung durch deutsche Standortmarketing-Agenturen und Stadtverwaltungen?
Unter welchen Bedingungen engagieren chinesische Unternehmer Beratungsunternehmen?

 
Lesen Sie den Originalbeitrag von Berners Consulting.